SOTA Impressionen  
 Drei Bergfunker aus Sachsen-Anhalt aktivieren an einem Wochenende mehrere Gipfel im Harz 
Nachdem ich selbst knapp 100 SOTA-Punkte im Rucksack hatte und ein Bericht von einer Aktivierung meinerseits im Sachsen/Anhalt Rundspruch kam, hatte ich nicht nur Zuhörer sondern mit Günter DG3HWO und Herbert DL3HWO zwei OM's die mitmachen wollten.
Also gesagt getan. Zimmer bestellt in Altenau, Top 50 Karten studiert und GPS programmiert und so begann eine SOTA Aktivierung durch W28 .Von Dessau bis Altenau knapp 3 Stunden und Regen ohne Ende. Am Freitag Abend führten wir noch ein QSO über das Wolfen-Relais. Man sagte uns, in der heimat scheint die Sonne. Was soll's.
Am Samstag 09 Uhr Ortszeit dann Aufbruch zum Grossen Sonnenberg DM/NS-079, nach 10 Minuten das erste
mal durchgeweicht, trotz gut ausgesuchter Bekleidung. Mit den ersten QSO's kommen aber auch die ersten Sonnenstrahlen. Es geht weit nach Thüringen, Niedersachsen und Sachsen. Alle QSOs auf 2m in FM.
Abbauen und weiter wandern. Nach einer Kaffee Pause steuerten wir die Wolfswarte DM/NS-003 an. Hier wieder Nieselregen und Sturm. Zwischen den Klippen wird gefunkt und das Log geschrieben. Runter vom Gipfel, noch mal Kaffee und dann in Richtung Rehberg DM/NS-096. Hier angekommen hatten wir Verbindungen in Richtung Thüringen und Niedersachsen. Der letzte Berg für Heute, der Torfhaus DM/NS-006, mit unsere Kondition kein Problem.
Doch etwas angeschlagen kehrten wir nach Altenau zurück, alle Aktivierer-Punkte wurden erreicht. Da ich, DG1HVL die100 Punkte überschritten habe bekomme ich die Rechnung vom Abendbrot.
Am Sonntag früh dann auf in Richtung Braunlage. Nun bei Sonnenschein und blauen Himmel auf dem ehemaligen Grenzweg hoch zum KleinenWinterberg DM/SA-011. Die Trabbis der Grenzer sind sicher wesentlich schneller gewesen als wir mit Rucksack und Zubehör. Nach GPS Anzeige dann vom Kleinen Winterberg. Nach einem relativ kurzen Marsch erreichten wir den Großen Winterberg DM/SA-004. Die QSO Partner wurden schnell gefunden. Tolles Wetter und gute Fernsicht. Eigentlich sollte man dort sitzen bleiben, aber wir müssen noch die steile und lange Treppe zum Wurmberg DM/NS-001 ersteigen. So gegen 15 Uhr sind dann alle wieder zufrieden und das Funkequipment verpackt. Nun aber ab nach Hause in Richtung Wolfen und Dessau. Allen Ömern hat es sehr viel Spaß gemacht, eine bleibende Erinnerung. Wenn die Schuhe getrocknet sind, geht’s wieder auf Tour, Hi.
<73, von DG1HVL, DG3HWO und DL3HWO>
Drei Ömer aus Sachsen-Anhalt aktivieren an einem Wochenende mehrere Gipfel im Harz
last update: 31.Juli 2005