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SOTA
Osteraktivierungen im OV S49 |
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Am Ostersonnabend,
dem 15. April, war im OV S49 gemeinsames Bergwandern angesagt. Michael,
DL5NTA, und Wolfgang, DL5JIN, aus Olbernhau sowie Kerstin, Martin (beide
unter DN1HSC qrv) und Harald, DL2HSC, aus Börnichen traten zur diesjährigen
Osterwanderung an. Treffpunkt war das Waldgebiet zwischen Olbernhau und
der OK-Grenze. Erstes Ziel war der Spitze Berg, DM/SX-180 mit 722 m Höhe.
Wolfgang und Michael trafen, da mit dem Fahhrad unterwegs, als erste ein
und begannen sofort mit dem Funkbetrieb. Wolfgang mit neuer Rucksackantenne
und Sprechgarnitur mit Vox. Durch den Baumbestand ist der Spitze Berg und
der folgende Sophienstein nicht gerade ideal zum Funken geeignet. Das hinderte
uns aber nicht regen Funkbetrieb durchzuführen. Zu Fuss erreichte
als nächster Harald schnellen Schrittes den Berg, gefolgt von Kerstin
und Martin. Das Gipfelfoto schoss Michael, weshalb er auch nicht auf dem
Bild erscheint. Der weitere Weg zum Sophienstein, DM/SX-182 zeigte, dass
der Winter noch lange nicht vorbei ist. Hier waren die Fussgänger
eindeutig im Vorteil. Nur mit enormer Anstrengung gelang es Wolfgang, das
Rad aus dem Schnee zu befreien. Deshalb kamen Radfahrer und Fussgänger
fast gleichzeitig auf dem Sophienstein an. In früheren Jahren ein
beliebter Aussichtspunkt ins Böhmische, sind heute durch Baumlücken
nur noch wenige Blicke über das Natzschung-Tal auf die Südseite
des Erzgebirges möglich. Der Funkbetrieb war auch hier etwas schwierig.
Es konnte aber z.B. ein S2S-QSO mit DL1DUS/p auf dem Papststein im Elbsandsteingebirge
getätigt werden. Michael hatte neben der Kamera sein GPS-Gerät
dabei und loggte unsere Wanderung. Nach etlichen Kilometern bergauf und
bergab durch teilweise unwegsames Gelände ging dann gegen Abend ein
erfolgreicher Bergwandertag mit zwei SOTA-Erstaktivierungen zu Ende.
<73 von Harald, DL2HSC
und Michael, DL5NTA> |
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Gipfelfoto.
Links funkt Wolfgang, DL5JIN mit neuer Rucksackantenne und Sprechgarnitur
inclusive Vox. In der Mitte Martin, dann Harald und Kerstin. |
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Der Winter
war noch lange nicht vorbei. Nur mit enormer Anstrengung gelang es Wolfgang,
das Rad aus dem Schnee zu befreien. Aber dann ... |
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April
Aktivität in THüringen |
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Im Januar
hatten wir schon eine gemeinsame Aktivität mit unseren xyls in Thüringen
anvisiert. Der Blick auf die Wettervorhersage ließ uns gespannt sein.
Wir hatten uns entsprechend warm und regensicher angezogen. Bereits der
Blick aus der Ferne zum Inselsberg bestätigte den Wetterbericht. Schnee.
Das schreckte uns am vorletzen Apriltag aber nicht ab thüringer Gipfel
zu aktivieren. Auf dem Inselsberg und auch den beiden nachfolgenden Bergen
hatten wir dann richtiges Aprilwetter, ein wenig Sonne, kurz danach alles
grau in grau und Schneegestöber. Es war sehr wechselhaft. Das veranlasste
uns allerdings nur auf 2m und 70cm zu arbeiten.
Nach unserer erstern Aktivtät
auf dem Inselsberg DM/TH-004 gings weiter zum Trockenberg DM/TH-139. Die
Hoffnung 'trocken' zu bleiben war trügerisch, Hi.
Wir stärkten uns in
einer Schutzhütte, wärend es draußen schneite. Die Fahrt
durch den Thüringer Wald ging weiter in Richtung Oberhof zum Schneekopf
DM/TH-002. Auch dort lagen teilweise noch bis zu 30cm Schnee.
Leider war uns der Blick
zum Brocken nicht möglich. An Hand der Orientierungstafel erklärte
uns Roberto, DJ2AY was bei schönem Wetter alles von zu sehen wäre.
Vielen Dank an die thüringer
OM's die unsere gemeinsame Wanderung begleiteten und an Roberto und xyl
Kerstin für ihre Gastfreundschaft.
<73 Matthias DL1JMS> |
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SOTA-Aktivität
vom Pferskopf im Taunus, DM/HE-028, von DO1AHR |
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Am 23.April 2006 fuhren
wir mit dem Auto in den Schmittener Stadtteil Treisberg im Taunus. Von
dort aus ging es zu Fuß weiter zum 663m hohen Pferdskopf. Auf dem
Pferdskopf befindet sich ein 34m hoher Aussichtsturm, dessen acht Stockwerke
noch zu überwinden waren bevor meine XYL und ich dann den Ausblick
über das Taunus-Hinterland mehr oder weniger genießen durften.
Es war an diesem Tag sehr diesig und man konnte nicht sehr weit sehen.
Mit Renate, DO1RAA, hatte
ich einen Sked gegen 13 Uhr ausgemacht. Im SOTA-Alert hatte ich die Expedition
für 11 Uhr UTC angekündigt. Renate wollte von der 'Hohen Acht',
DM/RP-001 aus QRV sein. Ob das wohl klappen würde ...? Zunächst
suchte ich nach einer geeigneten Montagemöglichkeit für meinen
4m langen Gardena-Alu-Schiebemast, den ich dann auch an der Westseite des
Turmes aufstellte. Da der Turm nur eine schräge Montage zuließ,
musste ich mein flexibeles Winkelstück montieren. Daruaf tronte dann
meine 1/4 Lamda Groundplane. Den Mast verkeilte ich in zwei Ausbuchtungen
an dem hölzernen Turm. Zur Sicherheit verspannte ich das Ganze noch
mit einer Leine.
Schnell noch das 2m-Funkgerät
auf der Schreibunterlage montiert, Logbuch drauf und los ging es.
Bereits beim zweiten Anruf,
gelang mir ein QSO nach Baasem zu DJ3KJ an die belgische Grenze. Wenig
später konnte ich tatsächlich Renate, DO1RAA, mit 59 von der
'Hohen Acht' loggen. Weitere QSOs führten in die Gegend von Kaiserslautern,
Neukirchen am Knüll und auf den Kreuzberg in die Rhön. Zum Schluß
konnte ich noch ein nettes Gespräch mit DK0SOTA und der kleinen Eliana
mit dem Ausbildungsrufzeichen DN4RW auf der Steineberge Ley DM/RP-089 führen.
Insgesamt kamen bei dieser
Expedition 13 Einträge ins Log.
<73 von Alexander, DO1AHR> |
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