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Sommer
'Thüringer Bergtag 2007' |
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Samstag,
25.August 2007, die Wettervorhersage sehr positiv, Sonne und trocken. Nach
2 Stunden Autofahrt begrüßte uns in Thüringen die Schmücke,
bei Gehlberg im strahlenden Sonnenschein. Die Teilnahme am Sommer-Bergtag
der Thüringer auf 2m und 70cm stand nichts mehr im Wege. Nach ca.
25 Minuten Wanderung erreichten wir den Sachsenstein DM/TH-093. Ich hatte
noch 5 Minuten zur Vorbereitung, dann das erste QSO auf 2m. Das Band füllte
sich in kurzer Zeit, viele Thüringer Bergfunker waren aktiv. Ziel
war es von mehreren Gipfeln aus QRV zu werden. Also nur kurze Standzeiten
und weiter zum Schneekopf DM/TH-002. Auch hier verweilte ich nur eine halbe
Stunde, machte einen Abstecher auf die Teufelskanzel DM/TH-616 und wanderte
zur Schmücke zurück. Eine kurze Mittagsrast mußte sein.
Ein schattiges Plätzchen war nicht einfach zu finden. Gestärkt
wurde das nächtse Ziel, der Große Finsterberg, DM/TH-003 auf
der Karte markiert. Und los gings. Nach einer sehr reichlichen Stunde des
Weges erreichten wir den Gipfel. Der hölzerne Aussichtspunkt wurde
zum Aufbau der Antenne genutzt. Viele Besucher waren über die Aktion
etwas verwundert, einige trauten sich zu fragen, mit wenigen wurde sogar
ein interessantes Gespräch geführt. Punkt 15 Uhr Küchenzeit
wurde das 70cm Band aktiviert. Von diesem Standort machte es richtig Spaß. |
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Der
Bergtag war um 16 Uhr offiziell beendet. Aber es war ja noch hell, die
Kondition reichte und wir einigten uns zum Abschluß den Großen
Beerberg DM/TH-001 zu aktivieren. Die Strecke war zu schaffen und der Trigonometrische
Punkt auf dem Gipfel erreicht. Die Sturmschäden sah man mit geschlossenen
Augen. Viel Holz wurde umgeknickt und bereits abgefahren. Gegen 18 Uhr
wanderten wir auf dem Rennsteig entlang zur Schmücke, machten noch
eine kleine Pause. Dann ging es wieder nach Leipzig.
Begleitet
hat mich meine xyl Ines, die dann am Abend auch genug vom Wandern und Funken
hatte, aber nur kurzzeitig, Hi. Wir hatten viel Spaß entlang des
Thüringer Rennsteigs. Nochmal einen Gruß an die Thüringer
Bergfunker, die uns tatkräftig auf unserer Gipfeltour gegleiteten
und immer für ein QSO Standby waren.
Awdh
von den thüringer SOTA-Gipfeln.
<vy
73 de Uli, DL2LTO> |
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OV
Gelnhausen aktiviert erstmals SOTA-Berg |
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Eine nachahmenswerte
Aktivität haben rund ein Dutzend Funkamateure des OV Gelnhausen, F-04,
am vergangenen Wochenende in die Tat umgesetzt. Ausgerüstet mit portablen
UKW- und Kurzwellen-Transceivern, kleinen Akkus sowie mehreren Fiberglasmasten
und Drahtantennen trafen Sie sich morgens am Rande des hessischen Spessarts,
um die 567 m hohe Hermannskoppe bei Lohrhaupten, DM/HE-499 zu erklimmen.
Nach Anstieg bei schönstem Wetter und schnellem Aufbau meldeten sich
die Gelnhäuser mit mehreren Stationen gleichzeitig in SSB und CW.
So bescherten sie ihren QSO-Partnern mit der Sonderstation DKØCEU
neben dem DOK 'GCEU' auch noch Punkte für 'Summits-On-The-Air'.
In SOTAwatch wurden interessierte
Stationen in ganz Europa schnell auf DKØCEU aufmerksam und erzeugten
zeitweise ein Pile-up, wie man es sonst nur von seltenen DX-Stationen kennt.
Dazu verhalf sicher auch die Tatsache, dass die Hermannskoppe bisher noch
nicht aktiviert wurde.
Trotz der großen Nachfrage
auf dem Band hatten die OV-Mitglieder zwischendurch aber genügend
Zeit für persönliche Gespräche, kleinere Wanderungen mit
teilnehmenden Familienangehörigen oder einfach nur zum Genießen
der Spätsommer-Sonne.
Beim abschließenden
Kaffeetrinken am Ausgangspunkt der Wanderung waren sich alle darüber
einig, dass dies sicher nicht der letzte SOTA-Ausflug des OV Gelnhausen
war. Wer eine ähnlichen Aktion, alleine oder im Rahmen einer Gruppe,
plant, sollte sich über die Grundsätze einer Aktivierung informieren.
Der nächste SOTA-Gipfel
liegt bestimmt ganz in Ihrer Nähe!
<73, Christian DL4FO> |
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Keine
ganz normale Wandergruppe, ein Teil der Aktivisten von F-04 auf der Hermannskoppe. |
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Die Morsetaste
auf dem Knie, die Sonne im Nacken. Robert, DJ2GL, erklärt einem englischen
Funkpartner, wo die Hermannskoppe liegt. Rechts, ein Baumstamm als Tisch,
ein selbstgebautes Funkgerät als Tor zur Welt. Jörg, DL8JW, beim
Funkkontakt mit Usedom. |
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In einer
Funkpause betätigt DL4FO seinen hölzernen NF-TX, das Alphorn. |
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